Deine Lebensenergie stärkst du, indem du alles mit Liebe betrachtest

Denn was du mit Liebe betrachtest, wird zu Liebe.

Im letzten Drittel unserer vierwöchigen Biketour sind wir in einem wunderschönen Tal inmitten des Piemont gelandet - das Valle Maira. Ich nenne es auch liebevoll das Schmetterlingstal. Es gibt tausende von Schmetterlingen, einer schöner als der andere und teils stehen wir in einem Meer voll schillernder Flügel. Der Schmetterling, ein unglaublich starkes Symbol für Transformation. In diesem Teil Italiens wage ich mich an ganz neue Herausforderungen. Zum Beispiel ohne Zwischenstopp 17km den Berg hoch zu strampeln, um danach in steinige, schmale Wege knapp unterhalb des Gipfels zu stechen. Wie Adern verlaufen die Pfade auf den Bergen. Für den Gratweg entscheiden wir uns heute nicht, da der Wind zu extrem ist. Die Landschaft um uns herum ist atemberaubend schön, meine Energiereserven nach dem langen Weg bergauf nahezu aufgebraucht und doch geht es noch einige hundert Meter weiter nach oben. Ich nehme das Bike auf meine müden Schultern, da der Pass nicht mehr fahrbar ist, stapfe weiter, die Beine weich wie Pudding, mein Zentrum spürend, damit der Wind mich nicht als sein Spielball benutzt, den schmalen Trail entlang. Ich habe einen stark trainierten Geist, der mir in diesen Situationen hilft, einfach nur im Jetzt zu sein. Damit ich den stärksten momentanen Augenblick spüren kann, um den nächsten wieder mit genau dieser Energie zu füttern. Es geht weiter und weiter, doch irgendwann zwingt mich mein physischer Körper auszuruhen… -ich gebe nach, Tränen fließen und ich gebe meinen Gefühlen Raum. Ich fühle mich nicht schlecht oder schwach deswegen, nein, ich weiß auch hier um die Schönheit dieses Moments und genieße, wie mein Körper die Spannung loslässt. Ausruhen - Ausatmen. Lebensenergie tanken, auch in Form von fester Nahrung.

Ich kenne diese „unbequemen“ Momente aus anderen Situationen in meinem Leben und auf meinem Weg gut. Mittlerweile ist mir diese „unbequeme“ Zone sehr vertraut und ich kann diese Augenblicke entspannt annehmen, in denen ich mich verflüssige.

Wie die Raupe im Kokon. Bevor sie sich aus dem Kokon heraus schält, verflüssigt sie sich zu einer Art Suppe, wie Peanut Butter, um sich danach als der einzigartige und zauberhafte Schmetterling zu entfalten. Hilfst du dem Schmetterling aus seiner Hülle zu kommen, stirbt er. Er muss allein da durch, seinen Weg finden und durchbrechen. Hat er es geschafft, erstrahlt er in seiner ganzen Schönheit und fliegt.

Wir alle sind auf unserer Journey, ein jeder auf seiner ganz individuellen. Du auf deiner, ich auf meiner. Vielleicht hast Du manchmal bestimmte Vorstellungen wie dein Weg auszusehen hat. Suchst nach linearen Wegen? Orientierst du dich an Menschen, welche Wege vorausgegangen sind? Lässt du dich inspirieren und folgst einem dir auserkorenen Ideal? Macht irgendwie Sinn. Denn niemand, wirklich niemand ist deinen Weg schon gegangen. Mein Weg ist ein Weg des Liebens, Lernens und Wachsens, ein Weg auf dem ich sein werde, solange ich auf dieser Erde wohne. Ein Weg, der angefüllt mit Erfahrungen und Erinnerungen ist, welche ich stets in meinem Herzen trage und für jede einzelne unendlich dankbar bin. 

Mein Kokon ist aus anderen Strukturen, Prägungen, Mustern und Glaubenssätzen zusammengebaut als deiner. Meine Herausforderungen auf meiner Journey sind andere als deine.

Ich habe ein Ego und du hast ein Ego. Doch weder ich noch du sind dieses Ego.

Ich verlasse meine Komfortzone mitlerweile in Freude, genieße den Veränderungsprozess und überrasche mich immer wieder selbst. Das erfüllt mich zutiefst und spendet mir so viel Lebensenergie, denn ich dehne mich immer weiter aus und komme immer noch tiefer in mir an. Vielleicht hast du manchmal Vorahnungen, wie sich ein Pfad anfühlt, den du laufen möchtest. Vielleicht hast du eine klare Vorstellung oder Idee, doch dann kommt alles ganz anders. Auf dem Weg liegen unerwartete Steine, Geröll, es wird glatt und rutschig. Es peitscht dir ordentlich Wind entgegen. Genau in diesen Momenten, wenn es scheinbar unbequem wird, geben viele Menschen viel zu früh auf und auch das ist völlig in Ordnung, keiner ist deswegen falsch oder schwach. Einige sehen eine riesige Chance und brechen durch den Sturm. Und ganz ehrlich, wäre es wirklich so einfach, aus der Komfortzone auszusteigen, würden es doch wahrlich viel mehr Menschen tagtäglich tun. Ganz ehrlich, wenn du das erste Mal bewusst deine Komfortzone verlässt, stehst du einfach im Nichts. Der Moment lässt nichts anderes zu. Da ist nur das Nichts. Eine Leere, die, wenn du es zulässt sie zu spüren, ALLES für dich bereit hält wonach du dich so oft sehnst.

Ich bin eine Meisterin im der•nieder•Lieben, Lebensenergie schöpfen und in meinem Seelenfrieden zu wohnen.

Meine eigenen inneren Verbotsschilder, Grenzen, Glaubenssätze und Ansichten schmelzen genau in jenem Augenblick, da ich sie mit Liebe betrachte. So wird alles Liebe in mir und durchdringt jede Zelle bis in ihren Kern. 

Gehst Du mit mir ein Stück deines Weges, so veränderst du in der Tiefe dein Zellbewusstsein. Du trittst aus der alten Matrix aus und verkörperst das Neue, welches längst in dir als Vollkommenheit angelegt ist. Erinnern. Verkörpern. Leben.

Bist Du bereit, deine Lebensenergie so richtig auszukosten?

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Ich bin für dich da. Gehe mit dir. Seite an Seite auf deiner Journey. Kein Entertainment. Keine Show. Klar und authentisch mit all meiner Liebe. Du trägst etwas in deinem Herzen, das für die Menschen und die Welt von großer Bedeutung ist.

Du wirst gebraucht. Genau JETZT. Genau HIER.